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Ein gebotenes Sabbat-Jahr, in dem ich kaum geschrieben habe, liegt zwischen diesem und meinem vorangegangenen Beitrag. Bisher bereicherten einige ungekürte Teilnehmer an Kurzgeschichten-Wettbewerben, neben extra verfassten, die Rubrik ›Tiny Tall Tales‹ auf dieser Website. Doch bestürzt stellte ich fest, dass es inzwischen so viele wurden, dass eine übersichtliche Menü-Führung nicht möglich ist, ohne den Tarif aufzurüsten und das Template zu ändern. Vorläufig möchte ich daran jedoch nichts ändern.

Wohin nun mit meinem neuen Shorty »Eiskalt«? In die demnächst erscheinende BoD-Anthologie »Crime between the Pages« hat er es nicht geschafft, aber, und zu dieser Überzeugung habe ich mich überredet, er hat den Einzug in ein Buch verdient. Der überraschende Gewinn des genialen Papyrus 12–Schreibprogramms war der Wink des Schicksals. Er verführte mich mit seiner erweiterten Buchdesign-Option und macht mir Mut für das spontane Zwischenprojekt.

Dreizehn Kurzgeschichten zwischen lebensweise und lebensgefährlich, zwischen elektrisierend und entspannend habe ich zusammengetragen, um, so alles wunschgemäß verläuft, es noch zu Beginn des Frühling als Taschenbuch herauszubringen. Rechtzeitig als Ferienbegleitung oder als Liegestuhl-Lesehäppchenteller oder überall dort, wo die verfügbare Zeit nur für eine kurze Geschichte reicht.

Das Büchlein ist entweder extrem schüchtern, oder es kennt schon die Gesetze des Marketings. Es kündigt sich früh an, zeigt aber noch nicht alles von sich und macht es spannend. Also gibt es zunächst nur einen verhüllten Appetizer – ein Cover undercover. Wie sagt man heute dazu passend: Stay tuned – dranbleiben!


Titelbildcollage unter Verwendung eines Hintergrundfotos auf Pixabay – vielen Dank!

6 Kommentare

  1. Ja, das überzeugt mich, was du sagst .. Danke!

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  2. Avatar von hmkaufmann hmkaufmann sagt:

    Vielen Dank fürs Lesen und deine nette Ermutigung! Noch vor einigen Jahren war es so, wie du in dem Büro erfahren hast: Niemand fasste, aus den von dir beschriebenen Gründen, ein Selfpub-Buch an. Inzwischen wandelt sich der Buchmarkt. Da Nachwuchsautoren, unabhängig davon, wie gut oder schlecht sie sind, kaum eine Chance auf einen großen Publikumsverlag haben, haben sich etliche ‚freigeschwommen‘ und sind unabhängig im Selfpublishing tätig. Es gibt sogar Hybrid-Autoren, die die Freiheit der Selbstbestimmung beim Selfpublishing bewusst suchen. Beides hat Vor- und Nachteile und die öffentliche Wahrnehmung liegt noch immer primär auf Verlagsbüchern. Dort kann man aber auf den Inhalt bezogen ebenso viel Schrott finden, der einzig für den Massengeschmack produziert wird. Aber zahlreiche Selfpublisher haben das Niveau deutlich angehoben und lassen, sofern sie es sich leisten können, ihre Manuskripte ein Lektorat oder Korrektorat durchlaufen. Für mich ist die Diskussion obsolet geworden, da ich auch aus Altersgründen keinen Verlag finden würde. Ich schreibe gerne, nutze ein sehr gutes Schreibprogramm und erfreue mich an der Eigengestaltung meiner Cover und des Buchsatzes. Somit sehe ich mich, sofern eine Einstufung notwendig wäre, am treffendsten als ‚Hobbyautorin‘. Zu den Kosten: Wenn man um Druckkosten-Vorschuss-Verlage einen großen Bogen macht, kann man sehr schöne On-demand-Bücher nahezu zum Nulltarif herausbringen. „Versuch macht klug“, heißt es nicht so?

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  3. Hast du eigentlich einen richtigen Verlag oder finanzierst du deine Bücher selbst? Hier in Frankfurt gibt es ein Literaturbüro, wo immer zwei Schriftsteller den Nachwuchs beraten. Und da wurde mir gesagt, dass man erst als Schriftsteller gilt, wenn man ein eigenes Buch bei einem richtigen Verlag (kein Selbst- oder Bezahlverlag) veröffentlicht hat, denn ein Buch selbst bezahlen wäre keine Kunst, könnte jeder. Das soll deine Leistung nicht mindern oder abwerten, sondern dient nur dazu, dass ich eine erhaltene Information weitergebe. Bei BOD kann quasi jeder sein Buch herausbringen und so ist dann auch oft die literarische Qualität. Ich bin übrigens Germanist und bei dem Studium geht es in erster Linie darum, Texte zu bewerten. Hermeneutik ist das Zauberwort: Jeder Text ruft zu der ihm eigenen Methode der Interpretation. Ich nehme an, du schreibst eine sehr tiefsinnige und sprachlich hervorragend formulierte Prosa, die sich an den Großen dieses Jahrhunderts geschult hat. Da wünsch ich dir noch viel Freude beim Schreiben ..

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  4. Avatar von Rosa Rosa sagt:

    Geduld ist zwar nicht meine Stärke, aber ich werde mich darin üben. 😃
    Ganz herzlichen Dank dafür, dass du mich in den Kreis deiner Weggefährten geschlossen hast – da fühle ich mich doch ebenso sehr geehrt. 😍 Die Websites und Buchtitel der anderen Autorinnen und Autoren klingen aber auch vielversprechend. Die werde ich mir auf jeden Fall näher ansehen.
    Viele liebe Grüße
    Rosa

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  5. Avatar von hmkaufmann hmkaufmann sagt:

    Dein Vertrauen ehrt mich, liebe Rosa, und ich will mein Bestes geben, um die Erwartung zu erfüllen! Ein wenig Geduld erfordert es aber noch.😉

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  6. Avatar von Rosa Rosa sagt:

    Das ist eine vielversprechende Ankündigung, und so wie ich dich kenne, liebe Heather, wird sie mit viel Sorgfalt und Kreativität und Liebe in die Tat umgesetzt. 😍 Das Cover unter dem Cover weckt meine Neugier und obwohl ich weiß, dass ich gar nicht weiß, wie es wirklich aussehen wird, meine ich, etwas geheimnisvolles zu erhaschen, was mich noch neugieriger macht. 😉 Also, du merkst – ich bin dabei und hoffe, eine der ersten Interessenten für dein Buch zu sein und vielleicht sogar die erste Leserin. 👍
    PS: Die Zahl 13 ist doch auch ein gutes Zeichen!

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