Happy Birthday, mein Hase!

Das erste Jahr. Vergangenen Sonntag – wie´ s der Zufall will, auch Muttertag – feierte mein Memoir-Angsthase sein erstes Wiegenfest. Menschenkinder stehen in diesem Alter schon auf ihren Beinchen, beherrschen die Küstenschifffahrt (das Herumlaufen mit Hand-Möbel-Kontakt) oder sie sind sogar schon aus dem Hafen ausgelaufen, um, immer noch in Hafennähe, freie Gewässer zu erobern. Mein„Happy Birthday, mein Hase!“ weiterlesen

Zwischen Au und Wow

Riesenraderfahrungen. Den folgenden Beitrag veröffentlichte ich auf meinem Blog einige Tage bevor das beschriebene Event stattfinden sollte: (…) Erstmals werde ich mich am Sonntag, den 7. Mai aus meinem sicheren Bau wagen, einen schlichten Büchertisch neben ihm aufbauen und meine Angsthasenlöffel weit aufsperren. Der Mut reicht nicht für eine Lesung, aber für öffentliche Anwesenheit samt„Zwischen Au und Wow“ weiterlesen

„Morning has broken …“

„… like the first morning.“ Viele Tage beginnen unbeachtet. Doch vor zwei Tagen geschah DAS! Sofort kam mir der Song von … war es Cat Stevens? … in den Sinn. „Mine is the sunlight, mine is the morning …“, brummte ich mit alt gewordenem Alt und starrte dabei mit überlaufender Freude auf den brennenden Horizont.„„Morning has broken …““ weiterlesen

„Shit happens“

Oder „sowas kann passieren“! Wahrlich, ein Buch mit Fallstricken, Tücken und Hindernissen! Immer neue Ameisenknochen bringen mich auf dem Weg zu einem zufriedenstellenden Ergebnis ins Straucheln! Die anfängliche Freude über die Neuauflage meines Debüts von 2016 wich ernüchternder Enttäuschung, als ich das erste gedruckte Exemplar nach langer Wartezeit in meinen Händen hielt. Der Druck des„„Shit happens““ weiterlesen

Happy Book Rebirthday!

‚Nachdrückliches‘ Ki-Ju-Buch Es war mein Wunsch, ein Buch* zu schreiben, das ich selber gerne gelesen hätte, als ich in diesem Alter war. So sollte es sein, glaube ich. Aus dem gleichen Grund habe es mit zahlreichen Schwarz-weiß-Zeichnungen illustriert, denn besonders in jungem Lesealter ‚hangelt‘ man sich noch gerne an Bildern und kurzen Kapiteln durch eine„Happy Book Rebirthday!“ weiterlesen

Wir müssen reden!

Hausierer klingeln nicht mehr an Haustüren, sie haben einen Social Media Account! Es ist eine verrückte Zeit, in der wir leben! Verrückt im allerwörtlichsten Sinne, weil Werte und Lebensziele sich zwar immer schon gemächlich verändert haben, sich aber im Zeitalter der sozialen Medien derart rasant „ver-rücken“, dass wir kaum noch hinterherkommen. Wunsch, Traum, Wahrheit, Realität,„Wir müssen reden!“ weiterlesen

Mein ‚Mai-Light‘

Angst. Der Blick verengt sich zum Tunnel, das Herz rast, stolpert, fällt hin und kalter Schweiß bricht aus allen Poren. Im Kopf und im Magen breitet sich ein flaues Gefühl aus, die Atemluft wird knapp und die Kniescheiben zittern im Rhythmus jagender Angst.  Solange wir die Kontrolle über den unterhaltsamen Adrenalin-Kick haben, suchen wir ihn.„Mein ‚Mai-Light‘“ weiterlesen

Esel, Hase und Pferd

Wird dem Esel zu wohl, geht er aufs Eis, sagt man. Heute vor einem Monat flatterte ein „Moin“-Newsletter von Books on Demand in mein Email-Postfach und lud mich zur Teilnahme an gleich zwei Schreibwettbewerben 2022 ein: dem Selfpublishing-Buchpreis und dem Kindle Storyteller Award. Neugierig, aber mit gleichzeitigem Bedauern, weil die Termine für mich eine Unmöglichkeit„Esel, Hase und Pferd“ weiterlesen

Weihnachten aus der Tube?

Die Geschenkeschlacht unterm Baum ist geschlagen, die erste Runde des Festtagsbratens liegt neben einem Stück Weihnachtstorte grummelnd im Magen, während gerechnet wird, mit wie vielen G man wo im Januar Winterurlaub machen kann. Das Städtchen wurde in der Heiligen Nacht zart angeschneit und lockt mit funkelndem Diamantlicht das satte Volk ins Freie, um die neuen„Weihnachten aus der Tube?“ weiterlesen

„Häschenschule“ Twenty-twentyone

Seht, wie ihre Augen strahlen, wenn sie lernen falsche Eier malen. Jedes Häslein nimmt verboten einen Pinsel in die Pfoten, färbt die Viren, stachlig rund, mit den schönsten Farben bunt. Wer´s nicht kann, der darf auf Erden nie ein Fälscher-Hase werden. Ich bitte Fritz Koch-Gotha und Albert Sixtus post mortem um Verzeihung, dass ich ihr„„Häschenschule“ Twenty-twentyone“ weiterlesen