Zwischen Au und Wow

Riesenraderfahrungen. Den folgenden Beitrag veröffentlichte ich auf meinem Blog einige Tage bevor das beschriebene Event stattfinden sollte: (…) Erstmals werde ich mich am Sonntag, den 7. Mai aus meinem sicheren Bau wagen, einen schlichten Büchertisch neben ihm aufbauen und meine Angsthasenlöffel weit aufsperren. Der Mut reicht nicht für eine Lesung, aber für öffentliche Anwesenheit samt„Zwischen Au und Wow“ weiterlesen

„Shit happens“

Oder „sowas kann passieren“! Wahrlich, ein Buch mit Fallstricken, Tücken und Hindernissen! Immer neue Ameisenknochen bringen mich auf dem Weg zu einem zufriedenstellenden Ergebnis ins Straucheln! Die anfängliche Freude über die Neuauflage meines Debüts von 2016 wich ernüchternder Enttäuschung, als ich das erste gedruckte Exemplar nach langer Wartezeit in meinen Händen hielt. Der Druck des„„Shit happens““ weiterlesen

Happy Book Rebirthday!

‚Nachdrückliches‘ Ki-Ju-Buch Es war mein Wunsch, ein Buch* zu schreiben, das ich selber gerne gelesen hätte, als ich in diesem Alter war. So sollte es sein, glaube ich. Aus dem gleichen Grund habe es mit zahlreichen Schwarz-weiß-Zeichnungen illustriert, denn besonders in jungem Lesealter ‚hangelt‘ man sich noch gerne an Bildern und kurzen Kapiteln durch eine„Happy Book Rebirthday!“ weiterlesen

Mein ‚Mai-Light‘

Angst. Der Blick verengt sich zum Tunnel, das Herz rast, stolpert, fällt hin und kalter Schweiß bricht aus allen Poren. Im Kopf und im Magen breitet sich ein flaues Gefühl aus, die Atemluft wird knapp und die Kniescheiben zittern im Rhythmus jagender Angst.  Solange wir die Kontrolle über den unterhaltsamen Adrenalin-Kick haben, suchen wir ihn.„Mein ‚Mai-Light‘“ weiterlesen

Weihnachten aus der Tube?

Die Geschenkeschlacht unterm Baum ist geschlagen, die erste Runde des Festtagsbratens liegt neben einem Stück Weihnachtstorte grummelnd im Magen, während gerechnet wird, mit wie vielen G man wo im Januar Winterurlaub machen kann. Das Städtchen wurde in der Heiligen Nacht zart angeschneit und lockt mit funkelndem Diamantlicht das satte Volk ins Freie, um die neuen„Weihnachten aus der Tube?“ weiterlesen

„Häschenschule“ Twenty-twentyone

Seht, wie ihre Augen strahlen, wenn sie lernen falsche Eier malen. Jedes Häslein nimmt verboten einen Pinsel in die Pfoten, färbt die Viren, stachlig rund, mit den schönsten Farben bunt. Wer´s nicht kann, der darf auf Erden nie ein Fälscher-Hase werden. Ich bitte Fritz Koch-Gotha und Albert Sixtus post mortem um Verzeihung, dass ich ihr„„Häschenschule“ Twenty-twentyone“ weiterlesen

Verkehrte Welt

Du möchtest tierisch gerne kurz abtauchen?
Ein Drabble ist eine kleine Schreibspielerei, die eine Form der Kurzgeschichte darstellt. Diese wird mit genau 100 Wörtern erzählt (Titel nicht mitgerechnet) und die, wie ihre längeren Erzähl-Geschwister aufgebaut, einem Höhepunkt, einer Pointe zustreben sollte. Ähnlich einem Witz – jedoch kann ein Drabble ebenso humorig, spannend, tragisch, dramatisch, poetisch o.ä. sein.

Pennyvirus?

„We all float down here!“ Pennywise in „Es“ von Stephen King „The Stand“ of „It“? Ich hatte offensichtlich wieder viel Zeit für eine spitze Feder und war ein böses, altes Mädchen! Mr King, einer meiner Lieblingsautoren wird hoffentlich nicht pennywisig wegen meiner Pennyvirus-Neuinterpretation. Nach erwähnter Vorlage, urheberrechtlich geschützt © 2020 H. M. Kaufmann